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Matrix

“So oben wie unten, so innen wie außen.“ In diesem Sinne des hermetischen Satzes ein paar Gedanken zur Matrix:

Das Wort Matrix bedeutet „Gebärmutter“ oder „Muttertier“.

Heute wird der Ruf immer lauter: raus aus der Matrix! Es ist durchaus lebensdienlich nach einer gewissen Zeit die Matrix, also die Gebärmutter zu verlassen, um außerhalb der Matrix weiter zu wachsen. Wie das Eintreten und Austreten, also die Geburt aus oder in die Matrix geschieht kann durchaus unterschiedlich sein, doch eines ist immerwährend gleich: keiner der in die Matrix eingetreten ist, kann für immer in ihr bleiben, dies würde dem natürlich Werden des Lebens widersprechen. Natürlich kann die Matrix auch künstlich kreiert, erzeugt und/oder beeinflusst werden, aber dies ist eine andere Geschichte, oder auch nicht? Sind wir in einer natürlichen Matrix/Gebärmutter, oder in einer künstlich erzeugten Matrix, oder wurde die Matrix von außen beeinflusst?

Wie dem auch immer sei, jetzt ist es Zeit die „scheinbare“ Sicherheit der Matrix zu verlassen und sich selbst in eine neue Welt hineinzugebären.

Für diesen Geburtsprozess ist das Weibliche, also die weibliche Energie unabdingbar. Jeder natürliche Geburtsprozess ist von der Energie und Weisheit der Weiblichkeit getragen und geführt. Die Energie der Männlichkeit ist für diesen Prozess natürlicher Weise auch unabdingbar, spielt jedoch beim Eintritt in die Matrix/Gebärmutter eine tragendere Rolle, als beim Austritt. (Wie immer kann alles nur im gigantischen Miteinander geschehen.)

Doch was ist diese weibliche Weisheit, die weibliche Energie, die Weiblichkeit? Es ist die Energie des Werdens und Sterbens. Die Energie des Übergangs. Der Morgen-und der Abendröte.

Es ist die Energie wenn sich das Eine in das Andere ergießt, wenn sich Tore/Portale/Welten eröffnen und andere schließen. Das „Dazwischen“.

Es ist das Bekannte und doch Unbekannte. Das Alte und das Neue, das Ungewisse und doch Wissende. Es ist das was nicht zu greifen ist und doch greifbar wird, das was in keine Form zu gießen ist und dennoch ergießt sich daraus die Form. Es ist die Ursprünglichkeit des Lebens.

Jeglicher Geburtsprozess, jeder Übergang steht „unter dem Stern“ der Weiblichkeit, der weiblichen Energie. Auch der Jetzige!

Mögen dir diese Worte dienlich sein.

In Liebe Helena.

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